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Geistliche Väter und Söhne, Mütter und Töchter – 1

 

Auf der ganzen Erde gibt es einen Schrei der Söhne und Töchter nach geistlicher Vater- und Mutterschaft: Eine Sehnsucht, einen speziellen Hunger, aus Verlassenheit, aus dem Gefühl nicht verstanden zu sein, aus Verunsicherung…..

Warum?

Weil Gott dabei ist, die Herzen der Väter und Mütter mit den Herzen der Söhne und Töchter zu verbinden – das ist Teil des göttlichen Endzeitprogramms.

Gott will die Generationen zusammen bringen:

  • Urmangel heilen
  • Versöhnung und Einheit schaffen
  • Mit Seiner Herrlichkeit/Gegenwart in ihrer Mitte sein
  • Den Fluch vom Land nehmen
  • Geistliche Regentschaft zu Stande bringen
  • Durch das ehren der Eltern, Wohlergehen für die Söhne und Töchter schaffen
  • Vaterlosigkeit, Mangel, Unsicherheit, fehlende Identität heilen
  • Den Waisengeist bloßstellen und entmachten
  • Geistliche Väter und Mütter stehen hinter den Generationen die Erweckung bringen

Vaterlose Söhne und Töchter haben einen Geist der Unabhängigkeit und sind damit:
Misstrauisch, ohne Erfahrung, ohne Vorbild, ohne Weisheit, verletzt, Geist der Ablehnung, verunsichert….

Alle diese Mangelerscheinungen können nur geheilt werden durch gute Väter-/Mütter- und Söhne-/Töchter Beziehungen und durch Väter-/Mütter Segen.

Durch gute, heile Väter-/Mütter- und Söhne-/Töchter Beziehungen entsteht Freude, neue Sicherheit, Segen und Salbung, viele Entwicklungen werden beschleunigt, weil jede Generation der anderen etwas zu geben hat und nun können die Gaben zusammen fließen. Der Teufel will diesen endzeitlichen Heilungsprozess zwischen Generationen und damit Heilung des Landes mit allen Mitteln verhindern, z.B. durch Scheidungen, Überbeschäftigung der Väter (keine Zeit für Kinder), anderes ist wichtiger als Zeit mit Kindern: Berufserfolg, Computer/Internet, Statussymbole, Geschäftsfreunde, oder gar ein geistlicher Dienst…; dann auch Abtreibungen – so verbreitet sich ein Geist von Ablehnung und Wertlosigkeit der Kinder, auch Homosexualität und Feminismus sind kinderfeindlich.

Gott hat in jedes Herz einen Schrei und eine Sehnsucht nach einem Vater und nach Vaterliebe gelegt. Jeder will und sollte heimkommen in die Arme des himmlischen Vaters.

Gott ist ein Gott der Generationen Abrahams, Isaaks und Jakobs. Die Bibel nennt die Stammbäume (die Väter) von Adam bis Abraham, von Abraham bis David, von David bis Jesus.

Väter beginnen etwas, (David sammelt Material für den Tempel) Söhne vollenden es (Salomon baut den Tempel). Söhne dürfen und sollten möglichst besser sein als die Väter.

Sehr oft und über Generationen verurteilen, lehnen ab, kritisieren die Väter, was die Söhne anders (besser) machen.
Ebenso: Eine geistliche Bewegung verfolgt, bekämpft, kritisiert die nächste
= behindernde Tradition.

Aber Gott ist ein kreativer Gott, der mit Neuentwicklung arbeitet.

Ein guter Hausvater nimmt altes und neues aus seinem Schatz.

Vision und Neuentdeckung gehört den Jungen – Erfahrung, Weisheit und Autorität den Älteren, z.B. die Jesus People Bewegung in den 60ern. So werden die von Gott geplanten Weiterentwicklungen zerstört.

Eine gesunde Vater-/Mutter- mit Sohn-/Tochter Beziehung in Offenheit für das Reden und die Zukunftspläne bietet den Boden für geistliche Aufbrüche.

Viele junge Leute tragen aufgrund alter Erfahrungen kein gutes Vaterbild in sich. Sie sind zurückhaltend, enttäuscht, misstrauisch und damit nicht unbedingt positiv offen Vätern gegenüber.

Väter/Mütter wissen oft nicht, wie sich ein guter Vater verhalten sollte und sind damit nicht in der Lage, ihren Söhnen/Töchtern das zu geben (Liebe, Annahme, Geduld, Verständnis, Wertschätzung, gutes Vorbild etc.) was diese brauchten.

Deshalb brechen Kinder aus und versuchen ihren eigenen Weg zu finden.

Väter/Mütter sollten nicht erwarten oder fordern, dass die Söhne/Töchter so werden wie sie selbst sind. Das bewirkt Stillstand oder Rückschritt, gemischt mit Unzufriedenheit, Spannung oder gar Rückschritt und Rebellion. Wenn die Wirtschaft nach diesem System arbeiten würde, wären viele Entwicklungen um Jahrhunderte zurück.

Söhne können auch nicht (meist unter Druck) die Träume der Väter in Erfüllung bringen. Sie müssen versuchen, ihre eigene Vision zu erfüllen. Väter/Mütter müssen bemüht sein, ihren Söhnen/Töchtern zu helfen, ihre eigene Vision (Berufung) zu entdecken und zu erfüllen.

Es ist sehr befriedigend und erfüllend für Väter/Mütter, wenn ihre Söhne/Töchter besser, erfolgreicher, größer…werden, als sie je sein konnten.

Christoph Häselbarth

 

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